Buchvorstellung: Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943

Juli 22nd, 2014

Buchvorstellung:

Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943

 

41A0O88u63L Aktuelle Ausgabe:

  • Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
  • Titel: Das denkende Herz der Baracke
  • Verlag: Herder, 1. Auflage (9. Januar 2014), mit einer Einführung von Christian Feldmann
  • Sprache: Deutsch, übersetzt von Maria Csollány
  • OriginaltitelHet Verstoorde leven: Dagboek van Etty Hillesum 1941–1943 (1981)
  • ISBN-10: 3451335034
  • ISBN-13: 978-3451335037
  • Größe: 21 x 13,2 x 3,2 cm
51WSGXZP7BL._ Ältere Ausgabe:

  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Titel: Das denkende Herz
  • Verlag: rororo; 25. Auflage (4. Juli 1985), Hrg. von J. G. Gaarlandt
  • Sprache: Deutsch, übersetzt von Maria Csollány
  • OriginaltitelHet Verstoorde leven: Dagboek van Etty Hillesum 1941–1943 (1981)
  • ISBN-10: 3499155753
  • ISBN-13: 978-3499155758
  • Größe: 18,8 x 11,4 x 1,4 cm
41kv7kmdj2l Ältere Ausgabe:

  • Gebundene Ausgabe: 238 Seiten
  • Titel: Das denkende Herz der Baracke
  • Verlag: Kerle Verlag (September 1985), hrsg. u. eingel. von J. G. Gaarlandt
  • Sprache: Deutsch, übersetzt von Maria Csollány
  • OriginaltitelHet Verstoorde leven: Dagboek van Etty Hillesum 1941–1943 (1981)
  • ISBN-10: 3600300938
  • ISBN-13: 978-3600300930
  • Größe: 21,8 x 14,4 x 3 cm

Ultrakurzbeschreibung:

Etty Hillesum wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. In ihren Tagebüchern berichtet sie von ihrem Leben und ihren Gedanken. Sie lebte in einer widersprüchlichen Liebesbeziehung zu ihrem Arzt, der bereits gebunden war, hatte einen gleichaltrigen Freund und lebte mit einem weitaus älteren Mann in eheähnlichen Verhältnissen.

Kurzbeschreibung:

Die Tagebücher der holländischen Jüdin Etty Hillesum, Jahrzehnte nach ihrem Tod entdeckt, reichen von März 1941 bis zum September 1943, als sie nach Auschwitz gebracht wurde. Dort wurde sie am 30. November 1943 ermordet, noch keine 30 Jahre alt. Aus ihren Tagebüchern spricht ein tiefer Glaube an das Gute in jedem Menschen und ein existenzielles Ringen mit Gott. Sie sind ein Dokument der Menschlichkeit, das inzwischen in elf Ländern erschienen ist. Es zeichnet ein lebendiges Bild dieser temperamentvollen und tiefgründigen, ganz und gar außergewöhnlichen Frau.

Unter dem Titel „Das gestörte Leben“ wurde nach diesen Aufzeichnungen ein Fernsehfilm gedreht.

Ich werde wieder den heiligen Augustinus lesen. Er ist so streng und feurig. Und so leidenschaftlich und voller Hingabe in seinen Liebesbriefen an Gott. Eigentlich sind das die einzigen Liebesbriefe, die man schreiben sollte: Liebesbriefe an Gott. Ist es sehr überheblich, wenn ich von mir behaupte, ich hätte zuviel Liebe in mir, um sie nur einem einzigen Menschen geben zu können?“ (S. 204)

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